schnipselzebra?

Basteltante oder IT-Nerd – zwei Seelen in einer Brust? Geht denn das überhaupt? Besser, als man vermuten mag!

Mein Alltag von 9 to 5 ist meist hektisch, nerdig, vollgestopft mit technischen Aufgaben. Als Ausgleich und auch um den Kopf frei zu bekommen habe ich das “Basteln” oder generell “handmade” für mich entdeckt! Ich liebe alles Selbstgemachte: soviel Liebe und Zuneigung steckt in keinem gekauften Produkt. Wann immer ich Zeit finde, wird in meinem Wohnzimmer der Do-it-yourself-Mentalität gefröhnt: es wird genäht, getextet, geknüpft, designd, geklebt, gezeichnet, gedruckt, geschnitten, gestempelt, gemalen, gebacken und gehäkelt.

Aber woher kommt das schnipselzebra? Egal ob in der Arbeit oder am Basteltisch, Schnipsel sind immer ein zentraler Punkt in meinem Leben und obendrein habe ich noch eine Schwäche für alles Gestreifte… Basierend auf dem Aussehen von Zeitungsschnipseln wurden auch die Codeschnipsel in der Programmierung benannt. Dies sind kleine Abschnitte, die für sich alleine keinen oder nur wenig Sinn haben, in größeren Programmen aber Teilprobleme lösen können. Und so ist es auch in der Kreativwelt: Aus Schnipsel kann man einfach wunderbar tolle Dinge zaubern… so entstand Mitten in der Nacht, zwischen einer Geschenkverpackung und dem Coden an einem Webdesign Henry, das schnipselzebra!

Henrys Vision ist es, euch eine neue Sichtweise und Einstellung gegenüber Selbstgemachtem zu eröffnen und damit einhergehend eine tiefere Wertschätzung und Wahrnehmung der Begabungen, Neigungen und Ausdrucksformen jeder bzw. jedes Einzelnen zu ermöglichen.

Das Wort Schnipsel stammt vom Frühneuhochdeutschen schnippen und bedeutet so viel wie fortschnellen; schnell mit der Schere abschneiden und ist lautnachahmenden Ursprungs.